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Momos Reisebericht

"Bonitos Companeros Daimler" (Momo)
beweist mit seinen Besitzern Lilo und Ado Fink, daß ein Cavalier in allen Lebenslagen ein unkomplizierter Begleiter sein kann.


In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an Familie Fink
für diesen lebendig geschilderten Reisebericht.

 

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"Meine Flugreise nach Kanada"

Mein Name ist MOMO, bin ein 18 Monate alter Blenheim Rüde und durfte im August mit nach Vancouver Island / Kanada. Eigentlich war ja geplant, dass sie mich zu Nachbar’s bringen, weil jeder gemeint hat, für 3 Wochen sei das ja grässlich mich mitzunehmen. Das wäre doch für alle nur Stress.

Gott sei Dank, für mich, kam dann doch was dazwischen und sie mussten mich einplanen. Frauchen ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und hat sich sehr umfangreich über das Wichtigste informiert. Da ich ja ein sehr schlanker, zierlicher Cavalier-Junge bin hat man mich auch in der Gewichtslimit durchgehen lassen und ich durfte in der Kabine mitfliegen. Es war keiner daran interessiert, wie viel ich wohl wirklich wiege.

 

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Ob beim Schwimmen,

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... beim Autofahren,

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oder Mammutbäume erklimmen

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... Momo war immer dabei.

So fuhren wir dann von Stuttgart zum Münchner Flughafen, wo die große Reise los ging. Im Flughafen durfte ich mich ja noch ganz frei bewegen aber als es zum Einchecken ging kam ich in eine Sporttasche die sich Herrchen an die Schulter hing, so als hätte er sein Handgepäck dabei. Habe mich auch ganz ruhig und brav verhalten und war kein Bisschen aufgeregt. Im Flieger blieb ich noch in meiner Tasche liegen, bis sich Alles etwas beruhigt hat. Dann hat mich Frauchen erlöst, hat meine Lieblingsdecke unter den Vordersitz gelegt, so dass ich es bequemer hatte. Während dem Start musste sie mir aber schon über’s Köpfchen streicheln und mir beruhigende Worte ins Ohr flüstern. Das war für mich schon etwas aufregend. Der Flug bis Frankfurt dauerte dann nur eine Stunde und ich konnte mir vor der großen Reise nochmals die Beinchen vertreten. Musste natürlich noch an die nächste Säule spritzen, aber Frauchen hatte zum Saubermachen ja alles dabei, so gab’s auch da keine Schwierigkeiten.


Der zweite Start war dann für mich überhaupt kein Problem mehr, wusste ich ja wie es so läuft. Hab’s mir dann wieder bequem gemacht, Frauchen’s und Herchen’s Füsse mussten halt schauen wo sie noch Platz finden. Für mich aber war’s ok. Mein Hahn war zu und ich hab mich Schlafen gelegt. Nur einmal habe ich mir erlaubt mein Köpfchen auf den Gang zu strecken um zu gucken, schon war eine bissige Hostess da, die darauf bestand, dass ich mich wieder unter den Sitz verziehen muss. Kein Problem, schlafe ich halt für die restliche Flugzeit.


Umso mehr freute ich mich dann, als ich wieder Gras unter meinen Füßchen spürte und ich konnte vom Rumrasen nicht genug kriegen. Ich habe die 3 Wochen ausgiebig genießen können und war so… glücklich, dass man mich mitgenommen hat. Alle hat’s gefreut! So machte es mir auch gar nicht’s mehr aus wieder in den Flieger zu steigen und 10 Stunden zu schlafen. Also liebe Artgenossen, solltet ihr auch mal fliegen dürfen oder müssen, macht Eurem Namen alle Ehre, verhaltet Euch wie ein Cavalier, ihr seid ja sicher Alle gut erzogen worden.

Herzlich Euer fliegender

 

MOMOPfote

 

 

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