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Ziele in der Zucht

translate textZiele bedeuten: ein Anfangen von Dingen, die man sich vorgenommen hat.

Da es in der Hundezucht viele Ziele gibt und auch viele Wege zum Ziel führen, möchte ich hier erläutern, was für Zuchtziele die schönen Gefährten - Bonitos Companeros - sich mit auf ihren Weg genommen haben.

 

An erster Stelle steht für mich der Spaß am Geschöpf Hund. Damit der Mensch als Lebenspartner lange Freude, und der Cavalier eine hohe Lebensqualität hat, ist es vor allem wichtig, dass er von Haus aus mit einer großen Portion Gesundheit ausgestattet ist.

Cavaliere in vier FarbenDeshalb habe ich mich am Anfang meiner Zucht für Zuchttiere aus einer alten Blut- linie entschieden, in der schon seit mehr als drei Jahrzehnten auf erbgesunde und wesens- starke Tiere selektiert wurde. Diese Blutlinie hat eine hohe Lebenserwartung in ihrer Erb- disposition. Viele Verwandte und Ahnen leben noch im hohen Cavalier Alter von bis zu 14 Jahren und sind vital.


 


Alle unsere Zuchttiere stehen unter regelmäßiger tierärztlicher Kontrolle. Ein ganz besonderes Kapitel dabei ist die Herzgesundheit unserer Tiere.
 

Wir starteten im Jahre 2001 mit unseren Hündinnen das Langzeit-Pilotprojekt (Tierärztliche Hochschule Hannover, Dr.Hagel). In diesem Pilotprojekt wird mittels einer Doppler-Ultraschall- Untersuchung das Herz und besonders die Mitralklappen auf Defekte, die so genannte Insuffizienz, untersucht. Seit dem, lassen wir regelmäßig vor dem Zuchteinsatz unsere Hunde auf diese Mitralklappen Defekte Untersuchen . Nur gesunde Cavaliere kommen zu einem Zuchteinsatz.
 

Aber uns liegt nicht nur das Herz
der Cavaliere am Herzen ,sondern gibt es auch noch weitere Gesundheitsaspekte die wir bei den Bonitos Companeros ins Visier nehmen, die schon seit langem im Cavalier, sowie auch in vielen anderen Rassen latent im Erbgut verborgen sind.

 

Ich spreche von dem so genannten „Scheinkratzen“, der Syringomyelia, oder auch besser beim Menschen bekannt unter dem Namen Arnold-Chiarie-Syndrom. Für verantwor- tungsbewusste Züchter ist es eine Herausforderung, diese Erbkrankheit zu erkennen und sie so weit wie möglich zu auszusondern.

 

Was ist eigentlich dieses Scheinkratzen?

    Viele Cavalierfreunde, sowie auch Neuinteressierte an der Rasse Cavalier-King-Charles- Spaniel stellen uns in letzter Zeit diese Frage, die sie zu Recht verunsichert. Ich möchte daher die Symptome kurz erwähnen, denn es ist mir wichtig, die klassischen Merkmale kundzugeben, da normales Kratzen des Hundes keinesfalls etwas mit dieser Erbkrankheit, abgekürzt „Syrie“, zu tun hat.

     

    Das wichtigste und relativ einfache Indiz dieses unnatürlichen Kratzens ist, dass es sich eben um ein Scheinkratzen handelt. Also die Hunde berühren sich mit ihren Pfoten gar nicht, sondern sie kratzen in der Luft. Nicht jedes hundetypische Kratzen darf also als „Scheinkratzen“gedeutet werden!

     

    Der gesamte Hund sieht für diese Attacke stark verkrampft aus. Diese Kratzattacken finden selten willkürlich statt, sondern vielmehr unter Stress, wie zum Beispiel beim Spielen oder bei großer Freude. Besonders eindeutig wird es, wenn der Hund an die Leine genommen wird. Dann verstärken sich die Symptome. Ebenso kann diese Nervenreaktion durch ein Massieren oder Kraulen in der Halsregion ausgelöst werden, also genau dort, wo auch ein normales Halsband sitzt.

kylie

Bonitos Companeros Flirt  "Kylie"
 Int.Ch. Rosscrea Diplomatic X  Engl.Ch. Miletree Miesque

Bevor diese edle Rasse, die es aus dem 15. Jahrhundert zu uns in die Neuzeit geschafft hat, nun in eine Ecke gestellt wird, in die sie definitiv nicht hinein gehört, sind nun wir Züchter gefragt!

 

Der Cavalier ist kein sogenannter überzüchteter Schoßhund sondern im das Gegenteil ist Wahr !! Er ist ein sportlicher Begleit.- und Familienhund der gerade durch seine Empatischen Wesenzüge einmalig unter allen Rassehunden ist. Es fehlt zweifellos an der richtigen Aufklärung, dass unsere geliebte Rasse, wenn sie aus einer Verantwortlichen Zucht stammend ein langjähriger treuer und gesunder Begleiter ist .

 

Betrachtet man die Erbkrankheit auf die gesamte Population bemessen, tritt sie in dieser schlimmen Form in einer Größenordung von nur 1,5 % auf.


Das ist zwar kein Grund zum Aufatmen, aber auch unkontrollierte Panik, als die ich sie selbst empfinde, ist völlig fehl am Platz. Unser Rassehundeverein, der CCD e.V., hat diese Krankheit mit in seinen Gesundheitsvorsorge-Index aufgenommen.

 

Dieser hat zur Grundlage, dass Krankheiten, wie beispielsweise auch die Herz- klappeninsuffizienz oder Patella-Luxation, seit Jahren erfolgreich durch gezielte und vom Verein vorgeschriebene Untersuchungen bzw. Zuchtselektionen auf ein gesundes Maß eingeschränkt worden sind.

 

Was genau bedeutet das?

Der CCD hat nun auch die Syringomyelia in seine Zuchtselektion mit aufgenommen. Alle bekannten Hunde werden so gekennzeichnet, dass nun die Züchter auch im Hinblick auf diese Erbkrankheit Einfluss auf ihre Verpaarungen nehmen können. Dies ist ein wichtiger Schritt für unsere Cavalier-King-Charles-Spaniel. Ich hoffe, dass ich dieses Thema ein wenig aus der Tabuzone für uns Züchter geholt habe. Zusammenfassend möchte ich betonen, dass wir keinesfalls in Hysterie verfallen sollten. Aufklärung ist immer das beste Mittel. Wir sind mit unserer Selektionsmethode auf einem guten Weg...

 

Unsere Wurfplanungen bei den Bonitos Companeros  basieren immer auf dem Hintergrund, dass wir nicht gewollte Erbfaktoren, so gering wie nur möglich halten wollen.
 

Cavaliere und Kinder Bonitos Companeros Cavaliere mit den Nichten Carolin und Lea

Bonitos Companeros Cavaliere mit den Nichten Carolin und Lea

Auch wir können keine 100 % Gesundheitsgarantie geben, doch arbeiten wir stetig daran unser Bestes dazu beizutragen einen gesunden Bonitos Companeros Cavalier zu züchten.

 

Wir beraten und informieren sie gerne ausführlich  rund um das Thema Gesundheit und lassen ihnen Einblick in die Gesund- heitszertifikate der Elterntiere .

 

Der wichtigste Grundsatz  unse- rer Zucht ist  , dass die Bera- tung nach dem Kauf nicht aufhört.

 

Wir geben gerne unsere 20 Jährige Erfahrung mit Cavalier und King Charles an unsere Welpenkäufer weiter.

Markus Kirschbaum


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